Jeder Mensch kommt mit einer, oder gar mehreren Lebenswunde zur Welt. Die Lebenswunde ist ein "Schwarzes Loch" im Energiekörper. Aufgrund des Resonanzgesetzes zieht es Situationen und Ereignisse heran, die der Mensch als Kind nach außen projiziert und als Opfer erlebt: die bösen Eltern, Lehrer und Nachbarkinder, Körperbehinderungen, Schwäche und Schuldgefühle.
Und irgendwann sucht der Mensch nicht mehr Hilfe im Außen - also Priester, Ärzte, Psychologen, sondern im Inneren, im eigenen Selbst. Sobald er nach Innen geht, schließt er an etwas an, was er in alten Zeiten schon begonnen hat.
Mevlana Dschelaleddin Rumi, ein christlich-islamischer Mystiker aus dem 13ten Jahrhundert sagte: "Ich suchte am Berg und im Tal, in den Kathedralen, Moscheen und am Kreuz; ich habe nirgends Gott gefunden. Ich fand ihn erst, nachdem ich nach Innen ging,"
Dann passiert das, dass der Mensch in sein Herz geht, es öffnet und erkennt, dass Gott darin wohnt.
Das ist auch der Prozess in den Märchen, wo der Dummling, der Hans, der Jüngste der drei Brüder sich befreit vom Außen, von der Meinung der Außenwelt (repräsentiert durch die Brüder), in seiner Herzoffenheit auf Wanderschaft ("auf den Weg geht", sinan, mhd.: den Sinn suchen) in den Wald geht (Unbewusstsein, Körper, Welt).
Sobald er nach Innen geht, begegnet ihm der Drache, seiner Lebenswunde. Er hat die Aufgabe, die Prinzessin, sein höheres Selbst, seine Buddhanatur, zu erkennen und zu befreien.
Er tötet den Drachen, indem er ihn anschaut und benennt, so wie es auch Rumpelstilzchen geschah, in dem Moment, "wo der Dämon benannt wird, zerreist er sich selbst!" (Zitat: Hafiz). Der Drachen verwandelt sich in ein Schwert und der Hans sich in einen Ritter, der damit, durch das Wissen der Suche, der Überwindung und der Aufrichtigkeit, seine Bestimmung im Leben gefunden hat.
Zum Zeitpunkt der Geburt geht am östlichen Horizont ein Sternzeichen auf, der Aszendent (ascedere: lat. aufsteigen).
Der Aszendent zeigt, wer und was der Mensch ist; Körperbau, Talente, seine Aufgabe mit denen er auf die Erde geschickt wurde, um sie mit seinen geistigen Fähigkeiten zu verbinden.
Die Lebenswunde (der Drache) ist der Deszendent im Horoskop, das Zeichen, das bei der Geburt am westlichen Himmel untergeht. Es ist unser Schwellenhüter, unsere Lebenswunde. Eine Wunde, die wir heilen sollten.
Jetzt eine geomantischer Hinweis, womit Mutter Erde rehabilitiert und jede Art von "Geopathologie" obsolet ist:
Die Erdstrahlungen, die "Engel von Mutter Erde" liegen immer in Kreuzungen unter der körperlichen Entsprechung des Deszendenten.
Wenn wir an der Lebenswunde leiden, wird irgendwann der Aszendent erweckt, der im parazelsischen Sinne unser Problem ausgleicht.
Wir erhalten somit unser eigenes Wissen, wie wir uns heilen, und somit die Aufgabe und das Wissen unserer Bestimmung. So hilft Mutter Erde aus und verhilft uns zur Erkenntnis unser Selbst.
Somit legt sich jeder Mensch immer "richtig" ins Bett, ein Verschieben der Betten ist daher nicht möglich und sinnlos. Untersuchungen zufolge ist nach zirka drei Wochen nach einer Verschiebung des Bettes das Gittersystem unter dem neuen Standort ausgerichtet wie ehedem.
Die Erde richtet sich nach dem Menschen, damit er sich wieder ihr zu-richtet (lat. Religio [Zitat: Hafiz]).
„Werde, wer du bist!“, sagt Nietzsche.
“Erkenne Dich selbst! “, sagt das Orakel von Delphi.
Nimmt der Mensch die Talente seiner Bestimmung, also den Aszendent an, gibt er ihnen seine Willenskraft. So findet der Mensch seine Aufgabe im Leben und seine Bestimmung im kosmischen Plan des ausgeglichenen Yin und Yang.
Der Schlafplatz ist ein Kraftplatz - verwandelt durch das Bewusstsein des Menschen.
Eine W-Erde was du bist!-Analyse ist der erste Baustein einer Ausbildung bei der Lebens-Werkstatt.